Die Gemeinde Isterberg ist 1974 im Zuge der Gemeindereform aus den beiden Gemeinden Neerlage und Wengsel entstanden. Namensgebend war der beide Ortsteile berührende Berg. Isterberg ist eine von insgesamt sechs Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Schüttorf.
Fläche: |
20,3 km²
Im Gemeindegebiet befindet sich eine Enklave der Gemeinde Quendorf, die bei der gemeinsamen Markenteilung entstanden ist. |
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Einwohner: |
ca. 600 (30.06.2023) | |
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Bevölkerungsdichte: |
30 Einwohner je km² | |
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Postleitzahl: |
D-48465 | |
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Verkehrslage: |
Die B 403 führt von Norden nach Süden durch Isterberg. Die Bundesautobahn A 30 streift die Gemeinde an der Südgrenze. Auf Gemeindegebiet befindet sich die Abfahrt „Nordhorn/Bad Bentheim“. Ein Mitfahrerparkplatz liegt in unmittelbarer Nähe (Görtstraße). |
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Geschichte: |
Schon vor mehr als 8000 Jahren war das Gebiet unterhalb der Isterberger Klippen laut archäologischen Funden bewohnt. Der Felsen soll eine germanische Kultstätte für den Gott Istraz (vermutlich ein Beiname Wodans) gewesen sein, dem wahrscheinlichen Namensgeber des Berges.
Die beiden Ursprungsgemeinden Neerlage und Wengsel werden 1209 bzw. 1252 erstmals erwähnt. Viele der verstreut liegenden Höfe können auf eine mehr als 800 Jahre alte Geschichte zurück blicken. Weit über die Grenzen der Gemeinde bekannt waren die Backsteine, die über 400 Jahre aus Isterberger „Klei“ in der Ziegelei gebrannt wurden. Auch die Gaststätte mit Brennerei, Poststation und Deckstelle auf der Kuppe des Berges an der der Strukturwandel auch in dieser Region nicht Halt gemacht. Heute ist Isterberg eine attraktive, ländlich geprägte Gemeinde, die auch viele junge Menschen als Wohnort schätzen. |
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Wissenswertes: |
ABC lernen in der Landschule Swatbunte überlebten in Isterberg Pretoria – Die Wurzeln liegen in Neerlage |