Viele Jahre hat man sich dafür eingesetzt, dass die Bewohner von Isterberg mit Breitband versorgt
werden. Anfang 2019 hat sich die Gemeinde Isterberg dazu entschlossen, selbst tätig zu werden.
Der Arbeitskreis Breitband wurde gegründet. Zur Minimierung von schweren mit Großgerät kam
auch eine eigens dafür angeschaffte Handfräse zum Einsatz. Sie half mit, die Kabel boden- und
vegetationsschonend in die Erde zu bekommen.Alle Bürgerinnen und Bürger packten mit an, sei es
bei der Planung, beim Verlegen oder bei der Verköstigung.
„Wir sind dadurch noch mehr zu einer engen Gemeinschaft zusammen gewachsen“, darüber sind sich
die Beteiligten einig.
Für dieses besondere Umweltengagement wird der Arbeitskreis Breitband mit dem innogy
Klimaschutzpreis ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
Der Gewinn wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad,
Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Der Klimaschutzpreis
von innogy und der Gemeindewurde von Bürgermeister Günter Wilmink gemeinsam mit
innogy-Kommunalbetreuer Hermann-Josef Jansen verliehen. „Jede Initiative für den Umweltschutz
verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht
oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung“, sagt Jansen.